Kontakt mit dem zweiten Ich

In diesem Projekt habe ich die Reaktion auf die Begegnung mit dem eigenen zweiten Ich erforscht und fotografisch festgehalten. Daraus entstand der Name «Kontakt mit dem zweiten Ich».

Ich begann mit der Erstellung eines Moodboards, um meine Ideen zu sammeln und zu visualisieren. Nachdem ich mich für vier Projektideen entschieden hatte, organisierte ich Models, die bereit waren, diese Ideen mit mir zu testen. Die Ergebnisse hielt ich auf meinem Moodboard fest und besprach sie anschliessend mit meinen beiden Betreuer:innen. Ich entschied mich für die Projektidee, die mein Interesse an Photoshop und der Kamera widerspiegelt.

Da ich die Bilder nur in Photoshop zusammengefügt habe und die Models nicht wirklich einen Zwilling hatten, waren meine Anweisungen ausschlaggebend. Vor jedem Shooting erklärte ich den Models die Projektidee und beantwortete eventuelle Fragen. Im Vorfeld suchte ich nach geeigneten Locations, die zum Projekt passten. Am Set gab ich den Models die Anweisung, mit ihrem imaginären Zwilling zu interagieren. Diese Interaktion habe ich fotografiert. Danach bat ich die Models, die Rolle des Zwillings zu übernehmen, was ich ebenfalls fotografierte. Dabei achtete ich darauf, dass die Kamera an der gleichen Stelle blieb und die Brennweite nicht verändert wurde. In Adobe Photoshop setzte ich die Bilder so zusammen, dass keine Schnittstelle zu erkennen war. Durch dieses Projekt habe ich meine Photoshop-Kenntnisse verbessert und gelernt, genaue Anweisungen zu geben.